Deutschlandweit sollen neue Beratungsangebote für Patientinnen und Patienten in sozial benachteiligten Regionen aufgebaut werden. Das ist Ziel einer Gesetzesinitiative, die Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach beim Besuch des
Gesundheitskiosks Hamburg Billstedt
vorgestellt hat. Entsprechende Eckpunkte liegen vor, die gesetzlichen Regelungen sollen zeitnah folgen. Danach sollen langfristig
1.000 Gesundheitskioske bundesweit
aufgebaut werden. Initiiert werden sollen die Anlaufstellen von den Kommunen, finanziert mehrheitlich von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen, die Kommunen beteiligen sich. "Notwendiger denn je, erscheint es, den Zugang zur Versorgung von Patient:innen mit besonderem Unterstützungsbedarf zu verbessern und die Versorgung zu koordinieren. Gesundheitskioske können dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. Wir stehen für die Umsetzung als Organisation gerne zur Verfügung", sagt Judith Seidel, Geschäftsführerin von Gesundheitswirtschaft Nordwest e.V.
Weitere Informationen unter:
Regierung plant Gesundheitskioske deutschlandweit - Bundesgesundheitsministerium
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